Zur Gründungsgeschichte von altissimo
- altissimo wurde von Lilian Straub 2004 im Rahmen des Nachdiplomstudiums Gesundheitsförderung an der Fachhochschule Nordwestschweiz entwickelt.
- Im Jahr 2005 hat es den Förderpreis für Gesundheitsförderung und Prävention der Internationalen Bodensee Konferenz gewonnen.
- Die Begründung der Jury lautete (Zitat):
"Gesundheitsförderung bedeutet auch, Menschen die Möglichkeit zu erhalten oder wieder zu geben, am Leben teilzuhaben. So kann Lebensqualität sichergestellt werden. Dabei sind weder Bequemlichkeit noch Luxus gemeint, sondern die Haltung, dass jeder Mensch über ein bestimmtes Ausmass an Möglichkeiten verfügen muss. Wem zu viele Möglichkeiten abhanden kommen, verliert seine Zukunft. Die professionelle Bearbeitung dieser Überlegungen, kombiniert mit einer unspektakulären, aber liebevollen Methodik zeigt, dass auch aktuelle Themen mit Originalität angegangen werden können. Wir wünschen den Verantwortlichen bei der Umsetzung dieser hervorragenden Idee viel Erfolg". - 2007 wurde dann altissimo im Wehntal als Angebot der Gesundheitsförderung für Menschen ab 60 Jahren gegründet und aufgebaut. Die Gründerin, Lilian Straub, leistete die Aufbauarbeit gemeinsam mit engagierten und aktiven Seniorinnen und Senioren aus dem Wehntal, unterstützt durch Urs Abt.
Zitiert aus den Gründerakten:
"altissimo ist ein ressourcenorientiertes Empowermentangebot mit dem Ziel der psychischen und sozialen Gesundheit. Menschen in fortgeschrittenem Alter haben schon viel erlebt und dementsprechend viel zu geben. Sie haben ein grosses Potential an Fähig- und Fertigkeiten und sind bereit die Gesellschaft mitzugestalten. altissimo unterstützt sie dabei. Die Fachwelt der Gesundheitsförderung belegt, wie wichtig die Selbstwirksamkeit (das subjektive Gefühl: ich bin jemand und kann etwas bewirken) sowie die soziale Vernetzung für die Erhaltung der Gesundheit sind. altissimo setzt an diesen beiden Punkten an. Es bietet einen Rahmen, in welchem Interessierte zusammenkommen und ihre Fähigkeiten entfalten können.“